nach Lucca

Serramazzoni, San Pellegrinetto, Cerredolo, Piandelagotti, Passi delle Radici, San Pellegrino in Alpe, Pellizzana, Pescaglia, Lucca


Nach 3 Nächten im Al Sasseto Home Food und 2 wunderschönen Touren (Emilia Romagna 1 und Emilia Romagna 2) war es dann doch genug und ein Tapetenwechsel musste her.

Wenn man schon mal in der Nähe ist, dann kann man auch hin fahren war der Gedanke.
Also kurzerhand eine kurvige Route nach Lucca geplant, etwas angepasst und nach einem herzhaften Frühstück gings gegen halb 10 morgens dann los.

Die Tour sollte es in sich haben – nicht, weil es so schlecht war sondern das genaue Gegenteil.
Es war so schön und entspannt und voller positiver Überraschungen was die Strecke und die Landschaft betrifft, daß mir dabei das Herz aufging.

erste schöne Ausblicke am Morgen

die Brücke steht irgendwo im Nirgendwo über einem Murenabgang an der SP 35

Irgendwo im Nirgendwo Brücke

Immer der SP 35 folgend kam dann rechter Hand eine kleine Kirche in Sicht.
Einer Intuition folgend, und weil schon ein paar Mopeds davor standen, war eine kurze Trink-und Schaupause angesagt.
Was soll ich sagen, es hat sich gelohnt.

Madonna di Pietravolta…

…und die passende Aussicht dazu

Weiter ging es nach Süden Richtung Passo delle Radici. Da waren wir schon mal, sind allerdings wieder umgedreht.
Um nach Lucca zu kommen, biegt man auf dem Pass links ab, fährt einen Kilometer weiter, biegt um die Kurve und sieht dann das:

Passo delle Radici

Passo delle Radici

Für mich, einfach nur Überwältigend. Auch weil es so überraschend kam.

Und das nächste “Highlight” kommt kurz darauf. San Pellegrino in Alpe.
Die am höchsten gelegene Ortschaft des Apennins und liegt auf 1525m Höhe an der Grenze zwischen der Garfagnana in der Toskana und der Emilia Romagna.
Im Giro d’Italia gilt die Auffahrt als klassischer Entsafter….und ja es war eng und steil und nicht einfach zu fahren.Vor allem wenn einem ein dickes Wohnmobil in der Kehre entgegen kommt.

San Pellegrino in Alpe

Fotos machen, einen Kaffee trinken und staunen ist Pflichtprogram.

Bei Pieve Fosciana ist man dann raus aus den Bergen und entgültig in der Toskana angekommen. Man merkt das auch daran, dass die Qualität der Straßen sehr sehr deutlich zunimmt. Aus einmal ist wieder gleiten anstatt holpern angesagt.

Raus aus den Bergen??? Da war doch noch was?! Achja, der Abstecher nach Pescaglia.
Also rechts abgebogen und auf kleinen Straßen duch Täler und Berge….sehr zu empfehlen dieser Abstecher.

kurz vor Pescaglia

Von da aus dann auf direktem Weg nach Lucca.

Fazit: 130 km Gesamtlänge der Tour. Davon 100 km einfach grandios.

Details zur Tour in den nachfolgenden Links

Calimoto https://calimoto.com/calimotour/t-aDVI54qAkH

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One Comment

  1. Heike

    Die Strecke gefällt mir bis jetzt am besten

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